Jana Anzlinger, Katharina Brunner und Benedict Witzenberger fassen auf www.sueddeutsche.de zusammen, „Was der Staat heute über Sie wissen darf“, Link zum Artikel unter dieser Adresse: http://www.sueddeutsche.de/politik/ueberwachung-nach-was-der-staat-heute-ueber-sie-wissen-darf-1.3652990.
Schlagwort-Archive: staatliche Überwachung
„Werden mit zunehmender Überwachung Ängste wirklich beruhigt oder gerade erst geschaffen“
Wie bei Antiterrorgesetzen und Maßnahmen zur Inneren Sicherheit im Allgemeinen werden sie von den Verantwortlichen nicht nur mit der Aufklärung von Straftaten begründet, sondern auch mit der angeblichen Abschreckung, die Delikte verhindere.
Die kleinen Kameras werden von den Menschen oft nicht bemerkt. Die Beobachteten fühlen sich unbeobachtet, während ihre Handlungen aufgezeichnet werden. Und Straftaten werden dennoch begangen.
Ist ein total überwachter öffentlicher Raum nun wirklich sicherer?
Quelle: http://www.roccoundseinebrueder.com/outdoor-detail/cctv/
„Privatsphäre in Deutschland: Schleichend zum Überwachungsstaat“
spiegel.de fasst zusammen, welche Gesetze die Bundesregierung in diesem Zusammenhang verabschiedet oder auf den Weg gebracht hat.
5. No-Spy Konferenz: 16.-18. Juni 2016 im Literaturhaus Stuttgart
„Die (Un)Konferenz zur anlasslosen Überwachung der Zivilbevölkerung“
No-Spy e.V. veranstaltet die 5. No-Spy Konferenz:
Der thematische Rahmen
- Schutz vor Spionage & Überwachung sowie
- Schutz von Privatsphäre & Grundrechten.
Es wird Vorträge und Workshops u.a. zu folgenden Themen geben:
- Auswirkungen von Überwachung auf den Einzelnen und auf Gruppen
- Demokratie und Geheimdienstkontrolle
- Gesellschaftliche, philosophische und politische Aspekte von Überwachung
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn Haltestelle Berliner Platz (Liederhalle)Quelle: https://no-spy.org/
Einfluss der staatlichen Überwachung auf Online-Aktivitäten
heise.de berichtet von einer wissenschaftlichen Studie, die den Einfluss staatlicher Überwachung auf Online-Aktivitäten inklusive des Zugangs zu Wissen und Informationen über das Internet nachweist.
Apple vs. US-Gerichtsbarkeit oder Verschlüsselung vs. Übewachung?
Privacy Europe, ein Netzwerk von Datenschutzfachleuten mit Expertisen im europäischen und in verschiedenen nationalen Rechtsprechungen, hat eine interessante Linksammlung zu diesem Thema zusammen gestellt (Englisch).
„False Positives“ von Esther Hovers
Esther Hovers zeigt in einer Ausstellung (und auch als Buch), wie menschliches Verhalten als Warnsignal für kriminelles Verhalten gewertet wird/werden kann – was die Beurteilung durch Menschen von einer automatisierten Auswertung unterscheiden kann, wie sich unsere Sichtweise und Interpretation aber auch verändert, wenn wir uns immer mehr auf technische Auswertungen verlassen und einen kritischen und reflektierten Blick dabei verlernen können.
Über die Gefahren proprietärer, ohne „offener“ oder „freier“, Strukturen
Auf iRights.info diskutiert John Hendrik Weitzmann, Rechtsanwalt bei der Kanzlei iRights.Law, mit Yochai Benkler, Juraprofessor an der Harvard Law School.
Diskussion zur Verschlüsselung „mit Hintertür“
Auf MittelstandsWiki.de beschreibt Oliver Schonschek die aktuelle Diskussion, diskutiert die Argumente und zieht sein Fazit.
Überwachung durch den Staat: Keine Utopie
Niklas Maak berichtet in der FAZ, wie in Frankreich „Schutzmechanismen“ staatlich genutzt werden:
So schafft sich der Staat mit einer Technik, die der Sicherheit der Bürger dienen soll, eine lukrative Einnahmequelle – was bezeichnend ist für eine neue Entwicklung im öffentlichen Raum: Denn oft, auch bei der Vernetzung von Autos, werden moralisch schwer zurückweisbare Sicherheitsargumente (Senkung der Zahl von Verkehrstoten) vorgeschoben, um die einmal installierte Technik im zweiten Schritt zu rein kommerziellen Zwecken zu nutzen.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/totale-ueberwachung-auf-den-strassen-frankreichs-13739014.html
Berichtet Die Zeit über die zunehmende „Schere im Kopf“ der Journalisten, steht diese Entwicklung für die „Schere im Kopf“ eine jeden Bürgers.