Socialmediawatchblog berichtet in seinem heutigen Newsletter von einer Untersuchung von Stanislav Mamonov, Montclair State University:
[..] Durch die vielen Nachrichten über einen schier unbezwingbaren Überwachungsapparat hat sich das Gefühl breit gemacht, machtlos zu sein – was unbewußt zu einer „Aufgabe“ des Selbstschutzes führt (sichtbar in wesentlich schlechteren Passwörtern).
Diesen Effekt erzielen laut Mamonov auch viele soziale Netzwerke durch undurchdringliche (rechtlich abgesicherte) AGBs. Der Effekt: Wir posten, ohne uns der Konsequenzen wirklich bewußt zu sein. Denn innerlich haben wir bereits einen Teil unseres Widerstandes gegen „die Verwendung“ unserer Daten aufgegeben [The Atlantic].
Quelle: Newsletter „Psychologie vs. Selbstschutz | Media vs. Facebook | Twitter vs. Trolle“, socialmediawatchblog.org, vom 13.09.2016