Reporter ohne Grenzen hat seinen Jahresbericht 2016 veröffentlicht und informiert wieder über seine Aktivitäten und Projekte von Reporter ohne Grenzen.
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ROG fordert zum NetzDG: „Grundlegend neuer Ansatz nötig“
Reporter ohne Grenzen hat eine Stellungnahme zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz veröffentlicht.
Reporter ohne Grenzen kritisiert das Einrichten von ZITiS
Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die Pläne der Bundesregierung, in Deutschland eine Behörde zum Aufbrechen verschlüsselter Kommunikation zu errichten. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll durch einen bloßen Beschluss im Haushaltsausschuss die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) ab 2017 ihre Arbeit aufnehmen. Damit bekommen Sicherheitsbehörden bald auch Zugang zu sensibler Kommunikation, die Journalisten bewusst schützen.
Quelle: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung/regierung-plant-spionagebehoerde/
Siehe u.a.:
- golem.de: Neue Bundesbehörde soll verschlüsselte Kommunikation knacken
- tagesschau.de: Eine Behörde gegen das „going dark“
- netzpolitik.org: verschiedene Meldungen
- zeit.de: Bundestag darf bei Cybersicherheit nicht mitreden
- Bundesministerium des Inneren: Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland 2016
Reporter ohne Grenzen: Kampagne gegen Straflosigkeit
Der Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten macht auf Beschluss der UN-Vollversammlung jährlich am 2. November darauf aufmerksam, dass die mangelnde Verfolgung von Gewalttaten eines der größten Hindernisse für einen besseren Schutz von Medienschaffenden bei ihrer Berufsausübung ist.
Quelle: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung/neue-feinde-der-pressefreiheit-veroeffentlicht/
ROG: Ausländische Journalisten vor Überwachung durch den BND schützen
Reporter ohne Grenzen (Stellungnahme) und ein internationales Bündnis kritisert das geplante BND-Gesetz und hat eine Petition gestartet. Netzpolitik.org fasst zusammen.