Die Bundesregierung hat auf die Kleinen Anfrage „Datenzugriff und Datenschutz bei digitalisierten und vernetzten Fahrzeugen“ von Renate Künast, Dr. Konstantin von Notz, Stephan Kühn (Dresden), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geantwortet.
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„Mein Auto muss nicht alles wissen“
DATAKONTEXT diskutiert anhand des Forschungsprojekts Selbstdatenschutz im vernetzten Fahrzeug den Grad des Datenschutzes, den die Fahrzeugbesitzer beeinflussen können.
Aus der Projektbeschreibung (Quelle: https://www.sit.fraunhofer.de/de/sedafa/):
Der Datenfluss soll also nicht komplett unterbunden werden, sondern ein datenschutzwahrender Zugriff auf Fahrzeugdaten gewährleistet werden.
Anmerkung: Warum muss „mein Auto“ irgendetwas wissen (und an andere übertragen können)?
Durch die Fragestellung wird gar nicht erst infrage gestellt, ob Daten überhaupt erfasst werden sollen. Also wird diese Diskussion schon als „abgeschlossen“ und als „bejaht“ angesehen. Menschen mit anderer Auffassung müssen diese Tatsache also akzeptieren?
„Datenschutzprinzipien für vernetzte Fahrzeuge“
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat zusammen mit der Konferenz der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder eine gemeinsame Erklärung zu den datenschutzrechtlichen Aspekte bei der Nutzung vernetzter und nicht vernetzter Kraftfahrzeuge veröffentlicht.
Datenschutz-PRAXIS kommentiert.
„Security-Updates sind für die Autobranche eine Herausforderung“
verweist auf heise.de auf die desolate Lage der IT-Sicherheit „vernetzter“ Fahrzeuge.
Einen anderen Aspekt beleuchtet Ben Schwan. Er berichtet von einem Produkt, dass eine Verbindung zwischen der OBD-2-Schnittstelle und einem „smarten“ Telefon herstellt.
Car-Hacking via SMS
wired.com berichtet (Englisch) von Forschern der Universität von Kalifornien (San Diego), die durch SMS-Nachrichten an den CAN-Bus die Scheibenwischer einschalten und sogar die Bremsen beeinflussen konnten
Datenschutz im Internet der Dinge
Datenschutzbeauftragter-info,de diskutiert den Stand des Datenschutzes im Rahmen von vernetzten Geräten („Internet of things“ und „Industrie 4.0“).
Industrie 4.0 und eHealth: Gefahren der Technik
heise.de berichtet von einer Telnet-Lücke in Infusionspumpen. Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung von SIcherheitstechnik und Schutz vernetzter Systeme.
Kritische Lücken beim vernetzten Auto
Berichte wie von unwatched.org von der kritischen Lücke des BMW Systems ConnectedDrive wird es bald häufiger geben, da viele Autofahrer die Bequemlichkeiten der elektronischen Fahrzeugvernetzung nutzen wollen.