Ohne weitere Worte: „Letzter Warnschuss für die Digitalisierung“

Falk Steiner kommentiert die aktuellen Vorfälle (s. Weltweite Cyber-Sicherheitsvorfälle durch Ransomware) auf deutschlandfunk.de:

Eine weltweite Cyberattacke auf Unternehmen und staatliche Stellen in rund 100 Ländern: Damit ist eingetreten, wovor Sicherheitsexperten immer gewarnt haben. So wie es heute ist, könne die Digitalisierung kein Erfolg werden
[..]
Notwendig wäre es, die Grundlagen erst einmal richtig zu machen. Notwendig ist es, Mechanismen zu schaffen, die derartige Vorfälle wie die der letzten Stunden noch viel stärker ausschließen. Und notwendig ist es auch, sich einzugestehen: So wie es heute ist, kann die Digitalisierung kein Erfolg werden. [..]
Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/cyberattacke-letzter-warnschuss-fuer-die-digitalisierung.720.de.html?dram:article_id=386132

Siehe auch den Kommentar „Staatliche Dienste müssen Erkenntnisse teilen“ von Michael Link auf heise.de:

Wenn ein Geheimdienst, der sich die „Sicherheit“ des Landes und seiner Bürger auf die Fahnen schreibt, mit solchen Unterlassungen die Sicherheit von Internetnutzern gefährdet, muss man da nicht protestieren? Muss man nicht verlangen, dass Sicherheitslücken, auf die staatliche Stellen stoßen, umgehend öffentlich gemacht werden? Oder zählen die sogenannten Sicherheitsinteressen der Regierungen mehr als echte Computersicherheit für Millionen Bürger?
Quelle: https://www.heise.de/security/meldung/Kommentar-zu-WannaCry-Staatliche-Dienste-muessen-Erkenntnisse-teilen-3713450.html?wt_mc=rss.security.beitrag.atom