Über „Smarte“ Städte

diskutiert im Technology Review (auf heise.de) die Kontroll-, Steuerungs- und Überwachungstechniken für Städte.

„Eine intelligente Stadt zu normieren heißt, alles über einen Kamm zu scheren, ohne demokratischen Meinungsbildungsprozess, ohne Bürgerbeteiligung, ohne qualitative Aspekte“, kritisiert von Lojewski. „Diese ISO-Norm tendiert dazu, ein komplettes Eigenleben zu führen, bar jeder demokratischen Kontrolle.“ Sie sei zum einen industriegetrieben. Hinzu komme, dass asiatische Bewerber dabei seien, das ISO-Gremium zu dominieren. Wieder könnte passieren, was schon in der ersten Hälfte des Jahrhunderts geschah: dass Städte für Technologien geplant werden, nicht für Menschen.
Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Smarte-Staedte-Es-ist-nicht-alles-schlau-was-leuchtet-2792042.html